Astrid Hermann
Im Jahr 1968 geboren und zusammen mit meiner Schwester in einem liebevollen und intakten Familienleben in Ebikon aufgewachsen.
Schon als Kind liebte ich die Natur, Blumenwiesen und die vielfältige Pflanzenwelt.
Prägend war bestimmt meine Grossmutter, die für jedes «Wehwehchen» eine Heilpflanze kannte. Sie verpackte ihre Kräuter in kleine Leinensäcke, diese hingen an einer Schnur gespannt über dem Dachboden und wurden von ihr als Tee, Kompressen, Tinkturen oder Umschlägen verabreicht.
Als ich 6 Monate alt war, erkrankte mein Vater am Guillain-Barré-Syndrom. Er wurde dadurch am ganzen Körper gelähmt. Meine ersten Gehversuche nutze er, um mit mir zusammen wieder laufen zu lernen. Mein Vater hat mir vorgelebt welch’ ungeahnten Kräfte wir aus unserem Urinstinkt freisetzen können, wenn unser Wille stark ist und die entsprechende Unterstützung vorhanden ist.
Die Kraft des Arztes liegt im Patienten
Paracelsus
Auf die Naturmedizin wurde ich aufmerksam, als unser ältester Sohn ständig Mittelohrentzündungen und falscher Krupphusten hatte. Wir waren nicht gewillt, unserem Kind immer wieder Antibiotika und Codein Sirup zu verabreichen.
So suchten wir damals eine Homöopathin auf, die unserem Sohn auf natürlichem Weg helfen konnte.
Darauf hin besuchte ich Vorträge und Seminare und setzte laufend mein neu erlangtes Wissen erfolgreich innerhalb meiner Familie ein.
Mein Wissensdurst wurde grösser und die Alternativmedizin faszinierte mich immer mehr.
So begann ich die vierjährige Ausbildung zum Heilpraktiker TEN ( Traditionelle Europäische Naturheilkunde) am Institut für integrative Heilpraxis iih, in Weggis und Luzern.
Seit 2009 arbeite ich in meiner eigenen Praxis und freue mich täglich auf spannende Begegnungen und Patienten die ich erfolgreich unterstützen und begleiten darf.
